Die Hütte liegt auf 469 m Höhe am westlichen Rand des Harzes. Es bieten sich viele Ausflugsmöglichkeiten an, zum Beispiel in die Iberger Tropfsteinhöhle in unmittelbarer Nähe. Im Okertal kann an rauen Granitfelsen geklettert werden.
Im Sommer kann man die Gegend auf gut erschlossenen Wanderwegen erkunden oder den Brocken ersteigen, im Winter sind zahlreiche Loipen präpariert. Am Sonnenberg befindet sich ein empfehlenswertes Langlaufgebiet, und steile Rodel- und Abfahrtspisten locken.
Nirgendwo kann sich der*die Harzbesucher*in über die Geschichte des Harzer Bergbaus anschaulicher unterrichten als im Oberharzer Bergwerksmuseum im nördlichen Ortsteil Zellerfeld.
Sehr sehenswert ist außerdem die Mineraliensammlung des Geomuseums der Technischen Universität in Clausthal-Zellerfeld, eine der weltweit größten Sammlungen dieser Art. Ebenso die nahgelegene Marktkirche Zum Heiligen Geist, eine der größten Holzkirchen der Welt.
Von den vielen Wanderzielen in der Umgebung seien nur genannt: Festenburg, Schalke, Hahnenklee, das Polsterberger Hubhaus, das Sperberhaier Dammhaus, der Romkerhaller Wasserfall, der Okerstausee und der Sösestausee.
Hier gibt es ein sehenswertes, liebevoll zusammengestelltes Uhrenmuseum.
Die Iberger Tropfsteinhöhle bei Bad Grund gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten des Harzes.
Die Tropfsteingebilde haben besondere Namen wie Zwergenorgel, Riesenschildkröte, Zwergenkönig Hübich, Wilder Mann, Adam und Eva oder Hand des Riesen.
Nicht weit von der Tropfsteinhöhle entfernt erhebt sich der Hübichenstein.
Auf dem höchsten Punkt des Ibergs überragt ein 34,6 m hoher Aussichtsturm (Albertturm) den Buchenwald.
Die 1000-jährige Stadt Goslar liegt am Nordrand des Harzes, ist UNESCO Welterbe und bezaubert mit ihrer schönen Innenstadt.
Im Erzbergwerk Rammelsberg, 1988 stillgelegt und bereits seit 1992 UNESCO Welterbe, wurde über 1000 Jahre nahezu ununterbrochen Erz abgebaut. Aus den Erzen wurde unter anderem Gold, Silber, Blei, Kupfer und Zink gewonnen, worauf der Reichtum der Stadt Goslar im Mitelalter beruhte.
Die Führungen sind spektakulär und sollten auf jeden Fall im Urlaubsprogramm vorkommen. Entweder schaut man sich den Roeder-Stollen an oder fährt mit der Grubenbahn, darüberhinaus gibt es weitere Führungen und Ausstellungen. Alle Informationen finden sich auf der Homepage des Rammelberges.
Selbst Johann Wolfgang von Goethe (das Feuersetzen verarbeitet er in einem seiner berühmtesten Werke: "Faust I") und Heinrich Heine ("Die Harzreise") waren schon zu Gast in den Stollen des Rammelsbergs.
Kleiner Geheimtipp: Hier erhältlich auch ein Sonderstempel für das Stempelbuch der "Harzer Wandernadel"!
Wandern im Harz und die Harzer Wandernadel
Das Okertal - das schönste der neun Harzer Klettergebiete - hat etwa 125 beschriebene Kletterfelsen mit annähernd 1.000 Routen. Das Gestein ist fester, rund verwitterter Granit, der steile Plattenschüsse, griffarme Risse und lange Grate aufweist und bei seinen Benutzer*innen Hornhaut bildet. Die Wandhöhen schwanken zwischen 15 m und 50 m, Gratüberschreitungen mit mehreren Seillängen.
Frankenscharrnhütte 26
38678 Clausthal-Zellerfeld
Tel: +49 (0) 5323 84251
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